Der wichtigste Newsletter seit dem Start der Republik

Alles zum Stand unseres Unternehmens – und wie Sie uns jetzt helfen können.

Sehr geehrte Frau Verlegerin

Sehr geehrter Herr Verleger

Wir wissen, wir haben Ihnen in den letzten zwei Jahren viel zugemutet – als Chefin wie als Leser: lange Newsletter, noch längere Artikel, alle Sorten von Experimenten. In der Teppichetage bei einem Start-up, das ist ein rauer Ritt.

Leider wird sich das nicht ändern. Dieser Newsletter ist zwar einer der kürzesten, den Sie je von uns erhalten haben. Aber auch der mit der grössten Zumutung.

Wir werden Sie in den kommenden Monaten mehr brauchen denn je. Ihr Vertrauen, Ihr Investment – und, wenn Sie wollen, einen Teil Ihrer Zeit und Energie für einen gemeinsamen Kampf.

Wir müssen bis Ende März zwei grosse Ziele erreichen: wieder 19’000 Verlegerinnen sein und zusätzlich 2,2 Millionen Franken auftreiben (davon haben wir schon 540’000 Franken geschafft).

Wenn wir diese Ziele erreichen, haben wir eine gute Chance, in vernünftiger Frist wirtschaftlich stabil zu sein.

Schaffen wir es nicht, werden wir am Nachmittag des 31. März für sämtliche Mitarbeitenden der Republik die Kündigung aussprechen. Und danach das Unter­nehmen geordnet auflösen.

Warum ist es so weit gekommen? Die kürzeste Antwort: Wir sind dieses Jahr viel langsamer gewachsen als geplant. Nun haben wir ein Loch in der Kasse. Daneben haben wir seit dem Start einiges vermasselt.

In den vergangenen zwei Jahren haben wir die Organisation und das Produkt entwickelt. Das hat länger gedauert, als wir dachten, aber wir glauben, nun ein brauchbares Produkt, eine brauchbare Organisation und das richtige Team zu haben. Bloss ist die Republik wenig wert, wenn sie nicht finanzielle Stabilität erreicht. Denn nur dann gelingt es uns, ein neues Modell im Medienmarkt zu verankern. Unsere Aufgabe ist, vom Experiment zur Institution zu werden.

Doch dies lässt sich nicht halb umsetzen. Es braucht Entschlossenheit. Von uns. Und von Ihnen.

Was Sie wissen müssen, wo wir stehen, und warum wir Sie brauchen: Alle Details und die wichtigsten Fakten und Antworten zum Stand des Unternehmens finden Sie laufend aktualisiert ab sofort im «Cockpit».

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Kampf mit Ihnen. Und noch mehr auf die lange Zeit danach.

Ihre Crew der Republik und von Project R

Adrienne Fichter, Amanda Strub, Amir Ali, Andrea Arežina, Andreas Moor, Andreas Wellnitz, Anja Conzett, Anna Traussnig, Barbara Villiger Heilig, Bettina Hamilton-Irvine, Brigitte Hürlimann, Brigitte Meyer, Carla Allenbach, Carlos Hanimann, Catharina Hanreich, Christian Andiel, Christof Moser, Clara Vuillemin, Constantin Seibt, Daniel Binswanger, Daniel Graf, Daniel Meyer, Daniel Ryser, Dennis Bühler, Elia Blülle, Erica Dubach Spiegler, Jonas Studach, Katharina Hemmer, Katrin Moser, Liliane Wihler, Marco Di Nardo, Michael Rüegg, Miriam Walther, Nick Lobeck, Oliver Fuchs, Olivia Kühni, Patrick Recher, Patrick Venetz, Peter Schmid, Philipp Albrecht, Philipp von Essen, Richard Höchner, Ronja Beck, Simon Schmid, Solmaz Khorsand, Sylvie Reinhard, Thomas Preusse, Tobias Asch

PS: Wir gehen wirklich zusammen ins Risiko. Klappt die Sache nicht, verlieren Sie Ihr Investment, wir den Job und die Schweiz an Medienvielfalt.

PPS: Entschuldigen Sie die Dramatik zum Wochenstart. Wir werden, soweit die Sache gelingt, Sie für lange Zeit keinesfalls wieder mit Ähnlichem überraschen.

PPPS: Wir heissen zwei tollkühne Investoren willkommen an Bord: den Unternehmer Adrian Gasser sowie den Informatiker, Investor und Bitcoin-Pionier Luzius Meisser. Adrian Gasser schätzt Unabhängigkeit aller Art. Vor allem die der Justiz. Luzius Meisser schätzt die Debatte. Gerade mit Leuten anderer Meinung. Die Machtverhältnisse im Unternehmen verändern sich dadurch nicht – das garantiert der Bauplan.

PPPPS: Falls Sie ebenfalls Interesse haben, bei der Republik AG Investorin oder bei der Project R Genossenschaft Gross­spender zu werden, schreiben Sie an: ir@republik.ch.

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