Das Update zum Zustand der Republik

Entscheidende Wochen liegen hinter uns – und vor uns. In einem Video beantworten wir Ihre wichtigsten Fragen.

Sehr geehrte Frau Verlegerin
Sehr geehrter Herr Verleger

Vor exakt einem Monat haben wir uns mit einer Zumutung an Sie gewandt. Wir haben Sie über den Zustand unseres Unternehmens informiert, welcher entschlossenes Handeln Ihrerseits erforderlich machte. Unser Aufruf an Sie: Erneuern Sie Ihre Mitgliedschaft, am besten sofort, am besten grosszügig – und trotz des Risikos.

Was ist seither geschehen? Heute möchten wir Sie mit diesem kurzen Video auf den aktuellen Stand bringen.

Mitte Dezember haben wir eine Recherche zu Globegarden, der grössten Kita-Betreiberin der Schweiz, veröffentlicht. Sie steht exemplarisch für Republik-Journalismus, der einen Unterschied macht. Wir konnten konkrete, gesellschaftlich relevante Missstände aufzeigen. Und auch die tieferen, strukturellen Probleme der Kinderbetreuungs-Branche.

Die Beiträge von 2019 finden Sie in der Jahresübersicht. Und in diesem Video die Höhepunkte des zweiten Republik-Jahres.

Wo stehen wir jetzt?

Man hätte annehmen können, dass unsere Information zur wirtschaftlichen Lage potenzielle Neuverlegerinnen eher davon abhielte, in dieser Hochrisikophase an Bord zu kommen. Und dass viele bestehende Verleger erst einmal abwarten würden. Passiert ist das Gegenteil. Seit der Ernst der Lage öffentlich ist:

– sind über 1000 Personen zum ersten Mal an Bord der Republik gekommen. Herzlich willkommen und danke für Ihren Mut!

– haben über 5000 bestehende Verlegerinnen ihre Mitgliedschaft vorzeitig verlängert. Danke für Ihre Entschlossenheit!

– und sind mehr als 250’000 Franken zusammengekommen, weil viele von Ihnen einen höheren Beitrag bezahlt oder gespendet haben. Danke für Ihre Grosszügigkeit!

Unsere Ankündigung hat nicht nur all diese erfreulichen Reaktionen ausgelöst, sondern auch berechtigte Fragen – und wertvolle Kritik. Dazu haben sich unsere Unternehmensspitze und die Chefredaktion an einem Anlass im Rothaus mit Ihnen ausgetauscht. Moderiert hat die Veranstaltung jemand mit feinem Gespür für wunde Punkte: die Kabarettistin Patti Basler.

Hier finden Sie das Video der Veranstaltung.

Noch ist unser gemeinsames Unternehmen nicht stabilisiert. In den nächsten Tagen stehen für viele Unterstützerinnen der ersten Stunde die Erneuerungen an. Den präzisen Winkel der aktuell verbleibenden Schieflage sehen Sie im Cockpit.

Wir haben in den vergangenen Wochen enorm viel Unterstützung erfahren. Dass so viele Menschen davon überzeugt sind, dass es die Republik braucht, und mit uns um sie kämpfen, ist uns eine grosse Ehre, Freude und Verpflichtung. Lassen Sie uns das gemeinsam feiern. Kommende Woche wird die Republik volle zwei Jahre publiziert haben. Wir freuen uns, wenn Sie aus diesem Anlass im Rothaus auf einen Drink vorbeikommen.

Stossen wir an auf das, was war. Und stärken wir uns für das, was noch kommt.

Ihre Crew von Project R und der Republik

PS: Bitte halten Sie sich den 1. März frei. Für diesen Sonntag haben wir etwas Grosses in Planung. Programm, Ort und Einladung folgen.

PPS: Besonders lohnt sich ein Blick ins Cockpit übrigens an zwei Stichtagen. Am 15. Januar rechnet der Zähler laufend Mitgliedschaften ein, die sich automatisch verlängern. Und am 29. Januar werden Mitgliedschaften abgeschaltet, die seit dem 15. Januar überfällig sind.

PPPS: Seit unserem Aufruf haben neue Investorinnen, Grossspender und Stiftungen rund 400’000 Franken investiert. Kennen Sie jemanden mit grossem Scheckbuch und noch grösserer Risikobereitschaft? Wir sind weiterhin dankbar für Hinweise an: ir@republik.ch.

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